Brustwarzen gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, aber nicht jede wird als ästhetisch ansprechen empfunden. Wir bieten Behandlungen für die zwei häufigsten Problemzonen der Brustwarzen: den Warzenvorhof und invertierte Nippel.
Brustwarzenvorhof:
Brustwarzenvorhöfe (Areola) sind die pigmentierten Bereiche um die Brustwarze (Nippel). Der Warzenvorhof variiert in Größe, Farbe und Form. Es ist völlig normal, große oder unterschiedlich große Warzenvorhöfe zu haben. Wenn eine Patientin/ein Patient mit der Größe der Warzenvorhöfe nicht zufrieden ist, können diese verkleinert werden.
Die Operation zur Verkleinerung der Brustwarzenvorhöfe ist relativ einfach. Es wird der Durchmesser reduziert. Idealerweise beträgt der Durchmesser 4 cm.
Invertierte Nippel:
Eine Hohlwarze (auch als „invaginierte Brustwarze“ bezeichnet) ist nicht nach außen, sondern nach innen gezogen. In einigen Fällen kommt der Nippel durch Reizung/Stimulation vorübergehend heraus. Sowohl Frauen als auch Männer können invertierte Nippel aufweisen. Die Ursache invertierter Nippel sind verkürzte Milchausführungsgänge.
Invertierte Nippel werden in drei Schweregrade unterteilt, abhängig davon, ob die Brustwarze bzw. ihre Erektion stimuliert werden kann oder nicht. Je nach Schweregrad gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten.
Die Brustwarzenkorrektur kann entweder als eigenständiger Eingriff oder in Kombination mit einer Brustvergrößerung oder -verkleinerung durchgeführt werden. Die Behandlung erfolgt in der Regel ambulant unter lokaler Betäubung oder in Vollnarkose, je nach Umfang der Korrektur. Es gibt verschiedene Techniken, die angewendet werden können, um die Brustwarzen zu verkleinern, zu vergrößern, zu repositionieren oder zu formen.
Nach der Operation ist von einer Schwellung und Empfindlichkeit der Brustwarzen auszugehen. Ein spezieller Verband oder ein Stütz-BH kann für einige Wochen getragen werden, um die Brust zu stützen und den Heilungsprozess zu unterstützen. In der Regel können die meisten normalen Aktivitäten innerhalb von ein paar Tagen bis einer Woche wieder aufgenommen werden, je nach individuellem Heilungsverlauf.