Kryochirurgie ist ein Prozess, bei dem das von einer Hautläsion (Hautveränderung) betroffene Hautgewebe vereist und zerstört wird.
Behandelt werden können gutartige Hautveränderungen wie Hämangiom, Warzen, Plantarwarzen, Dellwarzen, Hautgeschwülste, seborrhoische Keratose, Hautanhängsel, Pigmentflecken und Altersflecken.
Mit einem leistungsstarken Mikrostrahl wird das Hautgewebe auf -89° C eingefroren. Das gefrorene Gewebe bildet eine Kruste, die nach einigen Wochen abfällt und verschwindet.
Bei der Behandlung verspüren die Patientinnen und Patienten ein kaltes Gefühl gefolgt von einem kleinen Stich, aber keine Schmerzen. Das gesunde Gewebe wird dabei nicht geschädigt. Die Kryochirurgie eignet sich auch für empfindliche Haut oder in der Nähe der Augen.
Nach der Behandlung bedarf es keiner Nachsorge. Die Verwendung von Sonnencreme während der Heilung wird empfohlen.
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