Julia CORDIN
Die ästhetische Chirurgien
0  /  100
keyboard_arrow_up
keyboard_arrow_down
keyboard_arrow_left
keyboard_arrow_right
Brustoperation

weitere Brustoperationen

Scroll Down

Implantatentfernungen, Implantattausch, Gynäkomastie...

Implantatentfernung & Tausch

Es handelt sich hier um einen operativen Eingriff in Vollnarkose, bei dem ursprünglich eingesetzte Silikonimplantate entfernt werden. Folgende Möglichkeiten stehen hierbei zur Verfügung:
- Reine Entfernung der Silikonimplantate
- Entfernung der Silikonimplantate und Einsetzen neuer Silikonimplantate mit oder ohne Straffung der Brust
- Entfernung der Silikonimplantate und Straffung der Brust
- Entfernung der Silikonimplantate und Volumenersatz mit körpereigenem Fettgewebe

Welcher Eingriff der individuell richtige ist, hängt von den körperlichen und geweblichen Gegebenheiten ab bzw. vom Wunsch des Patienten.

Info

Eingriffsdauer

30 Minuten bis 2 Stunden

Ausfallzeit

10 - 14 Tage

Narkose

Vollnarkose

Sauna / Sport

nach 4 - 6 Wochen

Gynäkomastie

Die Gynäkomastie ist die pathologische Vergrößerung des Brustdrüsengewebes bei Männern. Sie kann einseitig oder beidseitig auftreten und ist häufig ein Zeichen für hormonelle Veränderungen im Körper, insbesondere ein Ungleichgewicht zwischen Testosteron und Östrogen.

Pseudogynäkomastie

Die Pseudogynäkomastie hingegen bezieht sich auf eine Vergrößerung der Brust durch Fettgewebe, ohne dass eine tatsächliche Vergrößerung des Drüsengewebes besteht. Dies tritt häufig bei übergewichtigen Männern auf und kann mit einer allgemeinen Fettansammlung im Körper verbunden sein.

Ursachen der Gynäkomastie
1. Hormonelle Ungleichgewichte:
- Erhöhte Östrogenspiegel oder verringerte Testosteronspiegel (z.B. durch Alter, Krebserkrankungen, Hodenfunktionsstörungen).
- Pubertätsbedingte Veränderungen.
2. Medikamente:
- Einige Medikamente (z.B. Antiandrogene, Psychopharmaka, Herzmedikamente, Alkohol, Drogen wie Marihuana, etc.) können Gynäkomastie auslösen.
3. Krankheiten:
- Leberzirrhose, Niereninsuffizienz, Hyperthyreose, Testikuläre Tumoren oder andere endokrine Störungen können ebenfalls verantwortlich sein.

Ursachen der Pseudogynäkomastie
1. Fettleibigkeit:
- Übergewicht und Adipositas führen zu einer Ansammlung von Fettgewebe im Bereich der Brust.
2. Alter
- Mit zunehmendem Alter kann sich der Körperfettanteil erhöhen.
3. Lifestyle-Faktoren
- Mangelnde körperliche Aktivität, ungesunde Ernährung und hormonelle Veränderungen tragen zur Entwicklung der Pseudogynäkomastie bei.

Um zwischen Gynäkomastie und Pseudogynäkomastie zu unterscheiden, sind folgende Schritte häufig notwendig:
1. Detaillierte Befragung des Patienten über familiäre, medizinische und medikamentöse Vorgeschichte.
2. Körperliche Untersuchung: Beurteilung des Brustgewebes (fest vs. weich) und Erhebung von weiteren körperlichen Befunden.
3. Labortests: Hormonuntersuchungen (z.B. Testosteron, Östrogen, LH, FSH) sowie Leber- und Nierenfunktionstests.
4. Bildgebende Verfahren: Ultraschalluntersuchung der Brust zur Differenzierung zwischen Drüsen- und Fettgewebe kann notwendig sein. In bestimmten Fällen können auch Mammographien oder andere bildgebende Verfahren eingesetzt werden.
5. Gewebeentnahme: In seltenen Fällen kann eine Biopsie erforderlich sein, um andere pathologische Veränderungen auszuschließen.

Therapie

Gynäkomastie:
- Die Therapie hängt oft von der Ursache ab: - Beobachtung: Bei pubertären Gynäkomastien kann oft eine spontane Rückbildung erwartet werden. - Medikamentöse Therapie: Hormontherapien können in einigen Fällen hilfreich sein. - Chirurgische Intervention: Wenn die Gynäkomastie persistierend, schmerzhaft oder kosmetisch störend ist, sollte eine subkutane Mastektomie (Entfernen des Drüsengewebes) in Erwägung gezogen werden. Pseudogynäkomastie:
- Neben einer Gewichtsreduktion als konservative Maßnahme, kommt in schwereren Fällen nur eine Fettabsaugung in Frage.

Info

Eingriffsdauer

60 - 90 Minuten

Ausfallzeit

7 - 14 Tage

Narkose

Vollnarkose

Sauna / Sport

nach 4 Wochen

Brustwarzenkorrektur

Brustwarzen gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, aber nicht jede wird als ästhetisch ansprechen empfunden. Wir bieten Behandlungen für die zwei häufigsten Problemzonen der Brustwarzen: den Warzenvorhof und invertierte Nippel.

Brustwarzenvorhof

Brustwarzenvorhöfe (Areola) sind die pigmentierten Bereiche um die Brustwarze (Nippel). Der Warzenvorhof variiert in Größe, Farbe und Form. Es ist völlig normal, große oder unterschiedlich große Warzenvorhöfe zu haben. Wenn eine Patientin/ein Patient mit der Größe der Warzenvorhöfe nicht zufrieden ist, können diese verkleinert werden. Die Operation zur Verkleinerung der Brustwarzenvorhöfe ist relativ einfach. Es wird der Durchmesser reduziert. Idealerweise beträgt der Durchmesser 4 cm.

Invertierte Nippel

Eine Hohlwarze (auch als „invaginierte Brustwarze“bezeichnet) ist nicht nach außen, sondern nach innen gezogen. In einigen Fällen kommt der Nippel durch Reizung/Stimulation vorübergehend heraus. Sowohl Frauen als auch Männer können invertierte Nippel aufweisen. Die Ursache invertierter Nippel sind verkürzte Milchausführungsgänge. Invertierte Nippel werden in drei Schweregrade unterteilt, abhängig davon, ob die Brustwarze bzw. ihre Erektion stimuliert werden kann oder nicht. Je nach Schweregrad gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten.

Die Brustwarzen- oder Nipplekorrektur kann entweder als eigenständiger Eingriff oder im Rahmen einer Brustvergrößerung oder -verkleinerung durchgeführt werden. Beide Eingriffe könnten in der Regel ambulant unter lokaler Betäubung oder in Vollnarkose, durchgeführt werden. Dabei gibt es verschiedene Techniken Nach der Operation ist von einer Schwellung und Empfindlichkeit im Bereich des Warzenvorhofes Brustwarzen auszugehen.

Ein spezieller Verband oder ein Stütz-BH kann für einige Wochen getragen werden, um die Brust zu stützen und den Heilungsprozess zu unterstützen. In der Regel können die meisten normalen Aktivitäten innerhalb von ein paar Tagen bis einer Woche wiederaufgenommen werden, je nach individuellem Heilungsverlauf.

Info

Eingriffsdauer

30 - 60 Minuten

Ausfallzeit

2 - 3 Tage

Narkose

Vollnarkose

Sauna / Sport

nach 4 Wochen