Julia CORDIN
Die ästhetische Chirurgien
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weitere Leistungen

Lipofilling,
Straffungsoperationen,
Muttermalentfernungen ...

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Eigenfett-Transfer

Bei der Eigenfettinjektion, auch bekannt als Lipofilling oder Lipofat-Transfer, wird zunächst körpereigenes Fett entnommen (Bauch, Flanken, Oberschenkel), aufbereitet und anschließend an den gewünschten Stellen reinjiziert. Eigenfett dient wie Hyaluronsäure zum Volumenaufbau. Bevorzugte Körperstellen für die Behandlung mit Eigenfett sind Gesicht, Brust (Alternative zum Implantat) und Gesäß. Außerdem kann man mit Eigenfett das Narbenbild verbessern, aber auch z.B. den Handrücken verjüngen. Neben der Volumengabe verhelfen die im Fett enthaltenen Stammzellen zu einem jüngeren Aussehen. Stammzellen sind Ursprungszellen, die die Eigenschaft besitzen, sich zu jeder anderen Zelle entwickeln zu können, somit auch zu neuen Hautzellen.

Die Haut erscheint in Folge jünger und frischer. Im Vergleich zu anderen Füllstoffen handelt es sich beim Eigenfett um körpereigenes Gewebe. Ca. 70% der transplantierten Fettzellen wachsen erfolgreich an, sodass keine weiteren Behandlungen zur Volumenauffüllung notwendig sind. Wenn ein Teil des transplantierten Fettgewebes nicht einheilt und vom Körper abgebaut wird, sind weitere Behandlungen notwendig. Nach der Behandlung erscheint das Hautbild harmonischer und deutlich frischer. Mögliche Komplikationen: Schwellung, Hämatom, Knotenbildung durch Fettgewebsnekrosen, Asymmetrie, Korrekturbehandlung, Infektion, Thrombose und Ölzysten.

Info

Eingriffsdauer

60 Minuten

Ausfallzeit

2 - 3 Tage

Narkose

Lokalanästhesie

Sauna / Sport

nach 7 Tagen

Oberarm- Oberschenkelstraffung

Eine schlaffe Haut an den Oberarmen bzw. den Oberschenkeln kann ästhetisch unschön sein und zu körperlichen Einschränkungen führen. Mit einer Oberarmstraffung/ Oberschenkelstraffung wird der Hautüberschuss entfernt; parallel erfolgt eine Absaugung des Fettgewebes an den besagten Stellen. Das Operationsergebnis zeigt eine straffere und jugendlichere Kontur. Beide Operationen – sowohl die Oberarm- als auch die Oberschenkelstraffung – werden in einer Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel etwa 2-3 Stunden. Die Schnitte werden entlang der Innenseite der Arme bzw. Oberschenkel platziert, um Narben zu verstecken.

Je nach Ausmaß der Korrektur können die Schnitte von der Achselhöhle bis zum Ellenbogen bzw. vom Leistenbereich bis zur Kniekehle reichen. Nach der Operation müssen die PatientInnen/ die Patienten für einige Wochen einen Kompressionsverband tragen und körperliche Anstrengungen vermeiden. Mögliche Komplikationen: Nachblutung, Schwellung, Hämatom, Wundheilungsstörung, unschöne, verbreiterte Narben, sichtbare Narben, Dog Ears, Lymphabfluss-Störung, Schwellungen, Blutergüsse, Infektion und Sensibilitätsveränderungen.

Info

Eingriffsdauer

2 Stunden

Ausfallzeit

2 - 3 Wochen

Narkose

Vollnarkose

Sauna / Sport

nach 4 - 6 Wochen

Bodylift

Das Bodylift kombiniert mehrere Eingriffe, einschließlich Bauchdeckenstraffung, Hüftstraffung und Gesäßstraffung, um überschüssige Haut und Fettgewebe zu entfernen und gleichzeitig das Körperprofil zu formen. Das Verfahren beginnt typischerweise mit der Bauchdeckenstraffung, bei der überschüssige Haut und Fettgewebe im Bauchbereich entfernt werden. Anschließend wird das Verfahren auf die Hüften und das Gesäß ausgedehnt, wo die überschüssige Haut entfernt und das Gewebe gestrafft wird. Das Ergebnis ist eine schlankere, straffere Körperkontur.

Das Bodylift-Verfahren wird unter Vollnarkose durchgeführt und erfordert eine Erholungszeit von mehreren Wochen. Während dieser Zeit ist es wichtig, strenge Ruhe- und Erholungsregeln zu befolgen, um die beste Heilung und die besten Ergebnisse zu erzielen.

Info

Eingriffsdauer

3 - 4 Stunden

Ausfallzeit

10 Tage

Narkose

Vollnarkose

Sauna / Sport

nach 8 Wochen

Narbenchirurgie

Es gibt eine funktionelle und eine ästhetische Narbenkorrektur. Beiden Form ist gemein, dass nur bei einer reifen Narbe ein gutes Korrekturresultaterzielt werden kann. Eine reife Narbe hat ihre Rötung verloren, juckt und schmerzt nicht mehr, ist geschmeidig, abgeblasst und liegt im Hautniveau. Funktionelle Narben führen zu Bewegungseinschränkungen von Gelenken. Nach Verbrennungen z.B. bilden sich häufig funktionelle am Ellbogen-, Schulter- und Kniegelenk. Man spricht von einer ästhetischen Narbenkorrektur, wenn bei intakter Funktion und stabiler Narbe allein der ästhetische Aspekt verbessert werden soll.

Auch machen ästhetische Korrekturen nur bei reifen Narben Sinn. Ein zu frühes Eingreifen in den Reparaturprozess des Körpers führt langfristig zu keiner ästhetischen Verbesserung des Narbenbildes. Die Narbenchirurgie kann helfen, Narben zu minimieren und das Erscheinungsbild der Haut zu verbessern. Es gibt unterschiedliche Methoden zur Narbenkorrektur. Neben chirurgischen Methoden (Z-Plastik, Lappenplastik, Dermabrasio, Needling) können auch konservative eingesetzt werden (Narbenmassage, Narbenpflaster, Kortison, Bestrahlung).

Die Narbenchirurgie wird in der Regel unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt. Die Behandlungsdauer variiert je nach Art und Umfang der Korrektur, kann aber in der Regel ambulant durchgeführt werden. Nach der Operation ist es wichtig, die Narbe vor Sonnenlicht und Reibung zu schützen, um eine optimale Heilung zu gewährleisten. Eine regelmäßige Nachsorge und sorgfältige Pflege sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung.

Info

Eingriffsdauer

30 - 60 Minuten

Ausfallzeit

keine

Narkose

Lokalanästhesie oder Vollnarkose

Sauna / Sport

nach 2 - 4 Wochen

Muttermalentfernung

Ab dem 40. Lebensjahr steigt das Risiko für bösartige Hautveränderungen, wie z.B. ein Melanom oder ein Basaliom (weißer Hautkrebs). Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen der Muttermale bei einem Hautarzt sind daher wichtig. Anzeichen einer bösartigen Veränderung sind schnelle Größenzunahme des Tumors (über 5mm), Rötung, Jucken, unscharfe Begrenzung, unregelmäßige Pigmentierung und Erhabenheit. Im Zweifelsfall sollte eine unklare Hautveränderung chirurgisch entfernt und histopathologisch aufgearbeitet werden.

Info

Eingriffsdauer

30 Minuten

Ausfallzeit

1 Woche

Narkose

Lokalanästhesie

Sauna / Sport

nach 2 - 4 Wochen

Kryochirurgie

Kryochirurgie ist ein Prozess, bei dem das von einer Hautläsion (Hautveränderung) betroffene Hautgewebe vereist und zerstört wird. Behandelt werden können gutartige Hautveränderungen wie Hämangiom, Warzen, Plantarwarzen, Dellwarzen, Hautgeschwülste, seborrhoische Keratose, Hautanhängsel, Pigmentflecken und Altersflecken. Mit einem leistungsstarken Mikrostrahl wird das Hautgewebe auf -89° C eingefroren. Das gefrorene Gewebe bildet eine Kruste, die nach einigen Wochen abfällt und verschwindet.

Bei der Behandlung verspüren die Patientinnen und Patienten ein kaltes Gefühl gefolgt von einem kleinen Stich, aber keine Schmerzen. Das gesunde Gewebe wird dabei nicht geschädigt. Die Kryochirurgie eignet sich auch für empfindliche Haut oder in der Nähe der Augen. Nach der Behandlung bedarf es keiner Nachsorge. Die Verwendung von Sonnencreme während der Heilung wird empfohlen.

Info

Eingriffsdauer

einige Minuten

Ausfallzeit

keine

Narkose

keine

Sauna / Sport

nach 2 Tagen

Schweißdrüsenkürettage

Die Schweißdrüsenkürettage ist ein chirurgisches Verfahren zur Behandlung einer axillären Hyperhidrose, einem Zustand, der durch übermäßige Schweißproduktion in den Achseln gekennzeichnet ist. Während des Eingriffs werden gezielt und schonend Schweißdrüsen im Achselbereich entfernt. Die Schweißdrüsenkürettage führt in den meisten Fällen zu einem sehr guten Ergebnis. In der Regel ist keine zweite Operation notwendig, da die Hyperhidrose dauerhaft und ohne Komplikationen beseitigt werden kann. Eine Kombination aus Schweißdrüsen-Saugung und Schweißdrüsen-Kürettage kann ein optimales Ergebnis erzielen. Mögliche Komplikationen: Schwellung, Bluterguss, postoperative Schmerzen, Hautperforation, Abszess, verbleibendes Schwitzen mit Nachkorrektur, Narben und Wundheilungsstörung

Info

Eingriffsdauer

60 Minuten

Ausfallzeit

2 - 3 Tage

Narkose

Lokalanästhesie

Sauna / Sport

nach 2 - 3 Wochen